Hochsaison im Lebensraum Garten:
Tipps für den
Sommer
Ziergarten
Verwelktes und Verblühtes abschneiden: Das fördert Wachstum sowie Blütenbildung und verhindert unkontrolliertes Ausbreiten.
Wässern und düngen: Bei Trockenheit leiden Rasen und Pflanzen bereits nach wenigen Tagen. Wässern sie ausgiebig – am besten nachts oder in den frühen Morgenstunden. Auch eine Stärkung mit einem Langzeitdünger tut jetzt gut.
Unkraut entfernen: Am besten mit der Wurzel ausstechen.
Formhecken und -gehölze schneiden: Frühblüher wie Kirschlorbeer oder Zierquitte werden nach der Blüte geschnitten, laubabwerfende Gehölze wie Buche oder Weißdorn im späten August.
Staudensamen aussähen: Bis Ende Juli ist die beste Zeit um zweijährige Sommerblumen auszusäen. Je kleiner die Samen, desto dichter sollten sie unter der Erdoberfläche liegen. Gießen nicht vergessen!
Nutzgarten
Beerensträucher auslichten: Kräftiges Stutzen nach der Ernte sorgt für gesundes Pflanzenwachstum.
Erhaltungsschnitt für Sauerkirschen: Sauerkirschen tragen vorwiegend am einjährigen Holz, deshalb sollten die Triebe nach der Ernte an der nächsten Verzweigung gekürzt werden.
Kräuter trocknen: Achten Sie darauf, dass die Kräuter bei der Ernte nicht nass sind. Dann bündeln und an einem schattigen, trockenen Ort aufhängen. Alternativ können Sie die Kräuter für mehrere Stunden in den Ofen geben – bei 40 Grad Umluft und leicht geöffneter Ofentür.
Terrasse und Balkon
Kübelpflanzen düngen: Haben Ihre Pflanzen gelbe Flecken zwischen den grünen Blattadern? Dann brauchen sie dringend Eisen. Gießen Sie die Pflanzen mit einer Mischung aus flüssigem Eisendünger und – ganz wichtig – kalkfreiem Wasser.
Rhododendronsträucher ausputzen: Aber vorsichtig – unter den welken Blüten sitzt bereits der Knospenansatz für das kommende Jahr.
Häufig gießen: Denken Sie daran, dass bei Pflanzbehältern aus Terrakotta oder Ton ein Teil des Wassers verdunstet.